Selbstliebe

Erfahrungen damit

Eines Tages hatte ich diese spirituelle Frau dabei unterstützt, in Idar-Oberstein Mineralien zu kaufen. Wir gaben damals auch einen Auftrag an eine Steinschleiferei. Die Junior-Chefin beklagte sich bei der Abgabe des Auftrags, dass sie das Geschäft schon einige Jahre mit ihrem Vater führt, von diesem jedoch bisher kein lobendes Wort für ihre Arbeit erhalten hat. Wir baten sie, bis zur Abholung zwei Tage später, öfters das Mantra „17“ zu sprechen. Als wir den Auftrag abholten, berichtete sie uns überrascht, dass ihr Vater sie am Vortag das erste Mal gelobt hatte mit Worten wie: „Kind, ich verlange immer so viel von Dir und Du machst das richtig gut.“ Durch dieses Erlebnis wuchs mein Vertrauen in dieses Mantra und darin, dass die Ausstrahlung von (Selbst-)Liebe zu einer positiven Reaktion im Umfeld führt.

Vor Jahren hatte ich einen Vertriebsleiter beraten, der mir u.a. über seine Schlafprobleme berichtete. Ich empfahl ihm, das Mantra „17, 28“ auszuprobieren. Als ich ihn ein halbes Jahr später wieder traf, berichtete er mir begeistert, dass dieses Mantra das Einzige war, was ihm geholfen hat, wenn er nachts nach dem Toilettengang an den Kühlschrank gegangen ist und er danach nicht wieder einschlafen konnte, weil er die Probleme seines Vertriebsteams wälzte. Baldrian und Schäfchen zählen waren da nicht wirkungsvoll.

Ein wichtiges Hilfsmittel für das Wachsen der Selbstliebe ist/war auch das Mantra.

Erfahrungen damit

Als ich mir zu Beginn meiner Ruhestandszeit einen gebrauchten Kleinbus kaufte, kam ich mit dem jungen Chef der Autowerkstatt ins Gespräch. Er berichtete mir, dass seine Freunde bei seiner Heirat zu ihm gesagt hatten, dass er eines Tages seine Frau verlassen würde, weil er so ein Frauentyp sei. Nun war er aber gerade vor Kurzem von seiner Frau verlassen worden und hatte eine Stinkwut auf sie und erlebte emotionale Krisen. Ich gab ihm daraufhin dieses Verzeihens-Mantra und empfahl ihm, das mal auszuprobieren. Als ich ein halbes Jahr später wieder zur Inspektion kam, nahm er mich zur Seite und erzählte mir, dass er anfangs das Blatt Papier nur im Schrank liegen hatte. Doch eines Sonntags wuchs in ihm die Wut auf seine Frau derart, dass er am liebsten die Wände hochgegangen wäre. Da fiel ihm das Mantra ein. Er legte sich mit dem Papier aufs Sofa und sprach 15 Minuten immer wieder das Verzeihens-Mantra mit seiner Frau. Dann merkte er auf einmal, wie Ruhe in ihm entstand und er seitdem nicht wieder so einen Wutanfall gegenüber ihr hatte.

Als Weiteres wurde mir durch dieses Mantra bewusst, dass wir uns auch im Moment unbewusste Taten verzeihen können, ohne dass wir uns diese vorher bewusst machen müssen. Ich habe die gleiche Wirkung beobachtet.

Während meiner Berufstätigkeit und auch danach benutzte ich wirkungsvoll das Mantra.

Erfahrungen damit

In Besprechungen auf den Geschäftsstellen nahm ich oft an solchen teil, wo Lösungen für aufgetretene Kundenprobleme gesucht wurden. Wenn über einen Lösungsweg emotional diskutiert wurde, zog ich mich in solchen Momenten nach innen zurück, sprach innerlich für 3-4 Minuten dieses Mantra und konnte immer wieder erleben, dass dann wieder sachlich über die Lösungsmöglichkeiten gesprochen wurde. Von Kollegen bekam ich oft das Feedback, dass sie gerne mit mir Besprechungen machten, weil am Ende immer Entscheidungen getroffen wurden und nichts vertagt wurde.